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W24 interviewt StoP zu Femiziden

Ein neues feministisches Sendeformat auf W24 hat StoP zu Femiziden in Österreich befragt.

Österreich ist bei Femiziden in Europa trauriger Spitzenreiter. Auch die neue feministische Talkshow „What the FEM?“ auf W24 bestätigt das. Im Verhältnis zur Einwohner*innenzahl hat Österreich eine der höchsten Femizidraten Europas. Meist ist ein Versagen der Behörden dafür verantwortlich.

„Es muss den Frauen* geglaubt werden. Keine Frau* zeigt aus Jux und Tollerei einen Mann* an, ihren eigenen Partner. Das machen die Frauen* erst, wenn’s wirklich brennt“, sagt Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des AÖF und Leiterin von StoP im Interview. Sie weist auf das Vorbild Spanien hin, wo die Behörden geschult werden, damit sie die Mechanismen von Partnergewalt besser verstehen. In Spanien gilt Femizid als eigener Tatbestand.

Doch was bedeutet das Wort „Femizid“? Ein Femizid ist ein Mord an einer Frau*, weil sie eine Frau* ist. Patriarchale Herrschaftsstrukturen zwingen Frauen* und Männern* gewisse Rollenzuschreibungen auf. Wenn Frauen diesen Rollenzuschreibungen nicht entsprechen, müssen sie oft mit ihrem Leben dafür bezahlen.

StoP leistet Aufklärungsarbeit, um patriarchale Herrschaftsstrukturen aufzubrechen. Besonders die feministische Männer*arbeit ist gefragt, Männer* in die Verantwortung zu nehmen und Zivilcourage auszuüben. Nur so kann Gewalt an Frauen* gestoppt werden.

Wenn ihr die ganze Sendung sehenwollt, klickt auf den Link am Ende der Seite.

Falls ihr von Gewalt betroffen seid oder jemanden kennt der* oder die* von Gewalt betroffen sein könnte, ruft die Frauenhelpline: 0800 222 555
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